Reisebericht und Kostproben aus Asien
Der Weltladen Fulda veranstaltet am Freitag, 29. September 2017, 19 Uhr, im Umweltzentrum Fulda einen besonderen Abend. Als Gast wird Sven Wagner begrüßt mit dem Vortrag:
Klima und Wandel in Bangladesch
Der Klimawandel ist eine Gefahr für unseren Planeten und Bangladesch ist eines der am meisten gefährdeten Länder. Doch was ist Klimawandel eigentlich? Tatsächlich bedrohen drastische Wetterveränderungen mit Wirbelstürmen, Dürren und Überschwemmungen die Lebensgrundlage von Millionen Menschen in dem südasiatischen Land. Doch was wir gemeinhin als Klimawandel bezeichnen, ist sehr viel mehr – neben Wetterveränderungen sind vor allem menschengemachte Verfehlungen die eigentliche Gefahr: Umweltzerstörung, ungezügelter Schadstoffausstoß sowie Landraub und Vertreibung. Das trifft besonders die Ärmsten, denn Kleinbauern und indigene Gemeinschaften verlieren dadurch ihre Lebensgrundlage. Klimawandel ist auch gesellschaftlicher Wandel und eng verbunden mit Menschenrechtsfragen, Migration, Landnutzung, Wirtschaft und Handel. Wie kann er gerecht gestaltet werden und was haben wir damit zu tun?
Vortrag von Sven Wagner, Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei NETZ e.V. Er war von 2011 bis 2012 das erste Mal für ein Jahr in Bangladesch und hat das NETZ-Projekt „Ein Leben lang genug Reis“ dokumentiert. Seitdem reist er regelmäßig in das Land, spricht mit Menschen und recherchiert zu gesellschaftlichen Themen in Verbindung mit Armut und Hunger.
NETZ e.V. unterstützt die Hilfe zur Selbsthilfe der ärmsten Menschen in Bangladesch. Mit Ernährungs-, Bildungs-, und Menschenrechtsprojekten arbeitet der Wetzlarer Verein zusammen mit lokalen Partnern vor Ort daran, die Strukturen zu verändern, die Armut und Ausgrenzung schaffen. 200.000 Menschen haben dadurch bereits den Hunger dauerhaft und selbstständig überwunden.
Veranstalter: Weltladen Fulda
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